Das Gewächshaus mit anliegendem Acker war über 80 Jahre Teil der ehemaligen Gärtnerei Gumbmann. Wir wollen den ursprünglichen Charakter des Ortes erhalten und etwas aufzubauen, was im Einklang mit der eigenen Geschichte steht.
Wie nennt man einen Ort, der sich ändert und gleichzeitig treu bleibt? Ein Ort mit Geschichte, der sich stetig neu erfindet? Der Name Kulturgewächshaus ist die kürzeste Form, das Projekt und unsere Vision in nur einem Wort zusammenzufassen.
Steht für eine respektvolle Unternehmenskultur und die Konzeption eines Kulturprogramms mit Ausstellungen und Veranstaltungen.
Steht für einen nachhaltiges Wirtschaftswachstum sowie die Aufzucht und den Verkauf regionaler und saisonaler Gewächse. Das Wachstum tiefer Wurzeln geht für uns vor Ertragsmenge.
Steht für einen Ort der Begegnung mit Hofladen und offenem Garten. Ein Haus, das Pflanzen beherbergt und für uns ein Multifunktionshaus unserer Zukunftsvision ist.
Jonathan Danko Kielkowski
Verena Rothmann
Manuel
Fromm
Peter Falkenberg
Unser Gewächshaus ist im Entstehen und vom ständigen Wandel geprägt. Vieles ist Neuland für uns und auf unserem Weg gibt es noch einige Herausforderungen zu meistern. Daher ist unser Projekt als Experiment zu begreifen. Wir gehen weder den einfachsten, noch den schnellsten Weg
– in vollem Bewusstsein, dass wir damit gegen jegliche ökonomische Regeln verstoßen. Wir lassen es zu, dass sich Gedanken und Entscheidungen erst im Prozess entwickeln. Und hoffen, damit einen Ort zu schaffen, der Nachhaltigkeit in Kunst, Kultur und Gartenbau erlebbar macht.